Pinky kam unabhängig von Ray und Alice zu uns. Diese beiden hatten sich in ihrem alten Zuhause nicht gut miteinander verstanden, doch nun in der Dreiergruppe und einem Tapetenwechsel sieht das schon ganz anders aus. Sie haben einander an Sympathie gewonnen und ein Zusammenleben stellt kein Problem mehr da.
Pinky und Ray sind Zweibeinern gegenüber sehr mutig, vor allem Ray kommt schnell an die Gehegetür gerannt, sobald sie jemanden sieht und schnappt sich die Leckerbissen direkt aus der Hand.
Alice ist noch ein klein wenig zurückhaltender, doch auch sie packt die Neugierde. Und so traut sie sich auch mal an die Gehegetür und beobachtet fleißig, was vor ihrer Haustüre so passiert.
Aktuell sind die drei noch in der Vergesellschaftung, welche bei Mongolischen Wüstenrennmäusen bekannterweise nicht immer glatt verläuft. Doch die Daumen sind gedrückt, dass das Trio sich schnell in der Nager-WG wohlfühlt. Bisher läuft es sehr ruhig und harmonisch ab, wir sind also zuversichtlich, dass die drei Damen zusammenbleiben können.
Neben den passenden Artgenossen ist ausreichend Platz für den Bau eines gemeinsamen Zuhauses besonders wichtig. Ein Nagarium mit den Mindestmaßen von 120 x 50 x 60 cm bietet zwei bis drei Rennmäusen genügend Platz zum Rennen und Toben. Zur Einrichtung gehören auch viel Einstreu (mind. 30 cm hoch), ein Sandbad zur Körperpflege und verschiedene Baumaterialien, denn die Tierchen stecken viel Zeit und Mühe in ihre ausgeklügelten Tunnelsysteme. Das Trio besteht aus fleißigen Baummeistern, sie bringen ordentlich Leben in die Bude und lassen sich mit etwas Geduld sehr gut beobachten.
Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung! Gerne auch telefonisch unter 06021/89260.
